Wunddrainage

Wunddrainagen für die postoperative Wundbehandlung

Nach operativen Eingriffen gehört die Wunddrainage, neben dem Wundverschluss, in vielen Fällen zu einem standardisierten Behandlungsverlauf. Der Begriff Wunddrainage bezeichnet dabei ein Abflusssystem für Körperflüssigkeiten, durch das nach der Operation vorübergehend Blut und Wundsekret aus dem Körper geleitet wird. So kann die initiale Wundheilung gefördert werden.

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Wie funktioniert eine Wunddrainage?

Die gängigste Drainage ist die Redondrainage, auf die auch das Sortiment im DocCheck Shop hauptsächlich ausgerichtet ist. Bei dieser Art der Drainage wird der in der Redonflasche herrschende Unterdruck genutzt, um die Wundflüssigkeit durch einen in der Wunde eingelegten Schlauch abzuleiten. Die abgeleitete Wundflüssigkeit sammelt sich dabei in der Drainageflasche, die regelmäßig gewechselt werden muss, um den Unterdruck konstant zu halten. In der Regel erfolgt eine Drainage für 2–3 Tage. Der kontinuierliche Wundabfluss verkleinert die Wundhöhle, wodurch sich die Wundfläche zusammenzieht. Auf diese Weise kann der Wundheilungsprozess signifikant beschleunigt werden.